In diesem Jahr stellen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Produktion vor – die Hände, mit denen die Produkte von Peikko hergestellt werden und die letztendlich die Verantwortung dafür tragen, dass unsere Kundinnen und Kunden mit unserer Qualität zufrieden sind.
Wir stellen Menschen aus verschiedenen Produktionsstandorten von Peikko vor. In diesem Beitrag lernen Sie Giedrius Skaburskas und Remigijus von Peikko Litauen kennen.
GIEDRIUS SKABURSKAS, SCHWEISSER
Wann hast Du bei Peikko angefangen und worum geht es bei Deiner Arbeit bei Peikko?
Ich habe am 25. Februar 2016 bei Peikko Litauen als Schweißer in der Fertigung von Stahlkonstruktionen angefangen. In sechs Jahren habe ich die höchste Kompetenzstufe im Bereich Schweißer im Unternehmen erreicht, und jetzt konzentriere ich mich nicht nur auf die Verbesserung meiner Fähigkeiten, sondern auch auf die Ausbildung von Neulingen in der Schweißerposition.
Was gefällt Dir am meisten an Deiner Arbeit?
Ich habe mich immer daran erinnert, warum ich bei diesem Unternehmen angefangen habe. Beim ersten Treffen bei Peikko schaute ich mich um und war erstaunt: alles war zentimetergenau angeordnet, alles war ordentlich. Dieser Moment blieb mir im Gedächtnis haften, weil er von einem hohen Ordnungsstandard und guten Arbeitsbedingungen zeugte. Bis heute sind Verbesserungen und hohe Schweißstandards hier wichtig und lassen mich als Fachmann wachsen. Ich bin froh, dass ich als Ausbilder eingestellt wurde. Ich bin stolz darauf, dass ich das tun kann und mein Wissen mit anderen teilen kann. Ich denke, dass ein guter Lehrling besser sein muss als sein Ausbilder, und wenn das der Fall ist, bedeutet das, dass auch der Ausbilder gut ist.
Welche Projekte oder Produkte, an denen Du gearbeitet hast, waren/sind für Dich am interessantesten?
Ich denke, einer der eindrucksvollsten Momente war, als wir mit der Herstellung von DELTABEAM®s für eines der Gebäude in Vilnius (S7) begannen, wo einige DELTABEAM®s mit der so genannten negativen Vorwölbung hergestellt werden mussten. Es war eine echte Herausforderung, aber der Prozess verlief reibungslos, nachdem wir den ersten DELTABEAM® hergestellt hatten. Durch solche Projekte konnten wir nicht nur neue Erkenntnisse gewinnen, sondern auch erfolgreich weitere Herausforderungen annehmen.
Was war die größte Herausforderung in Deiner bisherigen Arbeit bei Peikko und wie hast Du sie gelöst?
Als wir mit der Produktion von DELTABEAM® begannen, wurde ein neues Schweißgerät eingeführt. Damals habe ich mich freiwillig gemeldet, um zu lernen, wie man es benutzt. Ehrlich gesagt war es eine schwierige Phase, weil es viel Zeit und Mühe kostete, sich zurechtzufinden, aber das war es wert. Ich hatte noch nie mit solchen Geräten gearbeitet, und so konnte ich mein Wissen und meine Erfahrung erweitern. Ich bin froh, dass ich in dieser Zeit keine Angst hatte, ein Risiko einzugehen, und dass sich diese Entscheidung wirklich ausgezahlt hat.
Was sind Deine größten Interessen außerhalb des Arbeitslebens?
Ganz allgemein - aktive Freizeitgestaltung. Im Sommer machen meine Familie und ich oft Kajakfahrten oder Wanderungen, bei denen wir die Nächte im Zelt verbringen und die Sterne beobachten oder schöne Naturlandschaften genießen. Bei diesen Ausflügen ist man auf die Natur angewiesen, da die üblichen Bedingungen nicht mehr gegeben sind. Jeden Winter baue ich in unserem Haus oder im Hinterhof eine Schlittschuhbahn. Letztes Jahr habe ich mir ein Snowboard gekauft. Manchmal braucht man einfach diesen Adrenalinschub, und ich bin froh, dass ich mich der Herausforderung gestellt habe, Snowboarden zu lernen. Mein nächster Plan ist es, im Winter mit meiner Familie Kajak zu fahren, wo man mit extremen Wetterbedingungen und der Natur konfrontiert wird.
REMIGIJUS KUMPAUSKAS, LEITER DER PRODUKTIONSVORBEREITUNG
Wann hast Du bei Peikko angefangen und worum geht es bei Deiner Arbeit bei Peikko?
Mein Einstieg in das Unternehmen war 2014, als ich in der Connections Produktion zu arbeiten begann. Ich begann als Maschinenbediener von thermischen Schneidmaschinen (AJAN). Damals hieß die Stelle noch "Operator-Locksmith", was dem heutigen "CNC-Maschinenbediener" entspricht. Als Erinnerung daran habe ich noch meinen ersten Mitarbeiterausweis (siehe Foto).
Im April 2016 wurde ich eingeladen, dem Team der Produktionstechnologen als Softwareprogrammierer (Nestix) in der Connections Produktion beizutreten. Ende 2017 änderte sich die Situation und ich blieb der einzige Softwareprogrammierer (Nestix) in allen drei Produktionsstätten. Nachdem ich im März 2018 eine Teamergänzung erhalten hatte, nahm ich meine Arbeit in der Fertigung von DELTABEAM® wieder auf.
Ende 2019 trat ich dem Vorarbeiterteam der DELTABEAM®-Fertigung als Vorarbeiter bei. Seit April 2021 leite ich die Produktionsvorbereitung der DELTABEAM®- und Stahlkonstruktionswerke.
Was gefällt Dir am meisten an Deiner Arbeit?
Wenn ich es mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es "Rätsel". Von kleinen taktischen Produktionsrätseln bis hin zur Suche nach großen Problemen und unkonventionellen Lösungen für diese Probleme.
Welche Projekte oder Produkte, an denen Du gearbeitet hast, waren/sind für Dich am interessantesten?
Ich weiß nicht, ob man das ein Projekt nennen kann. Die denkwürdigste Zeit war jedoch im September 2018, als wir mit Giedrius Ambrizas nach St. Petersburg reisten, um Peikko dabei zu helfen, die Produktion von DELTABEAM®s zu starten. Was auf den ersten Blick einfach zu sein schien, wurde sehr schnell zu einer großen Herausforderung. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich einen Stapel Handbücher mit ins Hotel nahm und die Nacht damit verbrachte, nach dem Grund zu suchen, warum die thermischen Schneidemaschinen nicht richtig funktionierten. Ich erinnere mich auch an den wunderbaren Moment, als wir das Problem gefunden hatten.
Was war die größte Herausforderung in Deiner bisherigen Arbeit bei Peikko und wie hast Du sie gelöst?
Ich denke, die größte Herausforderung ist für alle die gleiche, unabhängig davon, in welcher Niederlassung wir arbeiten, unabhängig davon, ob wir überhaupt bei Peikko arbeiten. Die ersten Züge der COVID-Pandemie waren für alle eine große Herausforderung. Die sich ständig verändernde Situation zwang alle dazu, sich anzupassen und nach neuen Lösungen zu suchen. Teamarbeit, gegenseitiges Verständnis und Kommunikation sind zur Grundlage von allem geworden.
Was sind Deine größten Interessen außerhalb des Arbeitslebens?
Die Liste der Hobbys ist wirklich lang, aber wenn ich einige der größten herausgreifen müsste, würde ich einen Großteil meiner Freizeit meinen CNC-Geräten, dem 3D-Drucker und der Fräsmaschine widmen. Ich liebe die Natur sehr, und unabhängig von der Jahreszeit oder den Wetterbedingungen gehe ich oft wandern oder zelten. Die größte Leidenschaft in meinem Leben ist das Laufen. In den letzten fünf Jahren habe ich viel Zeit für das Training aufgewendet. Dieses Jahr habe ich meine erste Ultra-Trail-Distanz von 70 km auf der Kurischen Nehrung absolviert.
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