In diesem Jahr stellen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Produktion vor – die Hände, mit denen die Produkte von Peikko hergestellt werden und die letztendlich die Verantwortung dafür tragen, dass unsere Kundinnen und Kunden mit unserer Qualität zufrieden sind.
Wir stellen Menschen aus verschiedenen Produktionsstandorten von Peikko vor. In diesem Beitrag lernen Sie Petri Oksa und Domingo Diaz Bustos von Peikko Finnland kennen.
PETRI OKSA, TEAMLEITER
Wann hast Du bei Peikko angefangen und worum geht es bei Deiner Arbeit bei Peikko?
Ich habe bereits vor 30 Jahren angefangen, als ich einen Sommerjob bei Peikko hatte. Nach dem Militärdienst kam ich 1997 fest zu Peikko. Seitdem habe ich in verschiedenen Positionen gearbeitet, und meine derzeitige Position ist die des Teamleiters in der Connections Produktion. Ich bin gelernter Maschinenbauer.
Im Jahr 2008 wurde ich gefragt, ob ich nach Saudi-Arabien gehen möchte, um eine neue Produktionsstätte zu gründen. Da ich ein abenteuerlustiger Typ bin, habe ich natürlich ja gesagt! Zu meinen Aufgaben gehörten die Vorbereitung und Installation der Maschinen und die Schulung meiner neuen Kollegen. Später wurde ich gebeten, nach Ras Al Khaimah zu gehen, um dort eine Produktionsstätte zu eröffnen. Es war eine schnelle Entscheidung, und nach drei Tagen saß ich schon im Flugzeug in die Vereinigten Arabischen Emirate. Es scheint, dass ich ein Mann bin, der zu neuen Herausforderungen nicht nein sagen kann!
Was gefällt Dir am meisten an Deiner Arbeit?
Ich bin ein Workaholic und erledige gerne verschiedene Aufgaben mit meinen Teamkolleginnen und -kollegen. Die Leute hier nennen mich jung und eifrig, weil es mir Spaß macht, neuen Kolleginnen und Kollegen beizubringen, wie man arbeitet und arbeitsbezogene Probleme löst. Vor allem die Arbeit mit unseren Sommerpraktikanten ist sehr bereichernd. Ich bin auf jeden Fall ein Teamplayer und habe in den Jahren, in denen ich Eishockey gespielt habe, viel über Teamarbeit gelernt.
Als ich jünger war, habe ich von Frühjahr bis Herbst viele Überstunden gemacht. Dann konnte ich um die Welt reisen, wenn es hier in Finnland am dunkelsten und kältesten war. Ich schätze die Flexibilität und den Respekt, den wir bei Peikko füreinander haben. Außerdem ist es toll zu sehen, wie unser Geschäftsführer in Peikko investiert: neue Produktionsanlagen und Maschinen werden gekauft, um das Unternehmen wachsen zu lassen.
Was läuft in Deinem Team gut, das Du gerne erwähnen würdest?
Ich versuche, die Atmosphäre so entspannt wie möglich zu halten, denn dann können wir bessere Ergebnisse erzielen. Ich ermutige alle meine Kollegen, die Initiative zu ergreifen. Wir können agil sein, wenn wir das wollen, aber das erfordert auch eine gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Teams. Ich denke, wir haben einen guten Peikko-Spirit hier in unserer Produktion.
Das neue ERP-System (CORE) hat das Leben in den letzten Monaten etwas schwieriger gemacht, aber wir lernen Schritt für Schritt, wie wir effektiver arbeiten können. Wir versuchen, den Prozess so reibungslos wie möglich zu planen, um die Maschinen am Laufen zu halten.
Wie hältst Du Dein Leben im Gleichgewicht?
Zu Hause habe ich eine Frau, eine Tochter, einen Sohn und zwei Hunde, die mich auch außerhalb der Arbeit auf Trab halten. Ihr könnt euch vorstellen, dass es manchmal eine Herausforderung sein kann, in drei Schichten zu arbeiten und gleichzeitig ein guter Vater und Ehemann zu sein.
Wenn ich nicht arbeite, fahre ich meine Kinder zu ihren Hobbys und fungiere als Assistenztrainer in der Eishockeymannschaft meines Sohnes. Ich versuche auch, auf meine Gesundheit zu achten, indem ich mich gesund ernähre und das ganze Jahr über mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Aber die beste Art, sich zu entspannen, ist wohl das Eishockeyspielen.
DOMINGO DIAZ BUSTOS, SCHWEISSER
Wann hast Du bei Peikko angefangen und worum geht es bei Deiner Arbeit bei Peikko?
Ich kam 2007 zu Peikko, als ich meine Ausbildung zum Schweißer machte. Es hat Spaß gemacht und ich habe bis 2010 bei Peikko gearbeitet. Nachdem ich einige Jahre woanders gearbeitet hatte, kam ich 2014 zurück und arbeite seitdem in den Produktionsstätten Connections und Wind. Heutzutage gehören Hand- und Roboterschweißen zu meinen Aufgaben.
Was gefällt Dir am meisten an Deiner Arbeit?
Das Beste ist sicherlich die Sicherheit. Wir alle sind bestrebt, Peikko zu einem sicheren Arbeitsplatz zu machen, nicht nur die Angestellten, sondern auch die Geschäftsführer. Man würde nicht Auto fahren, ohne sich anzuschnallen, also warum sollte man ohne Sicherheitsausrüstung schweißen? Es ist wichtig, dass wir alle während des Arbeitstages sicher sind.
Ich schätze auch die Ausbildung, die ich während meiner Arbeit bei Peikko erhalten habe. Ich bin 2007 nach Finnland gezogen. Hier konnte ich eine Ausbildung machen und als Schweißer arbeiten. Auch die Arbeitsbedingungen sind gut und wir haben eine angenehme Atmosphäre in unserer Produktionsstätte.
Was läuft in Deinem Team gut, das Du gerne erwähnen würdest?
Ich arbeite sehr gerne in unserem internationalen Team. Obwohl es am Anfang etwas schwierig sein kann, mit neuen Kollegen zu kommunizieren, kann man immer einen Witz erzählen oder über Fußball reden - dann kommt man in ein richtiges Gespräch! Ich habe sogar meinen besten Freund bei Peikko kennen gelernt.
In unserer Produktion sind die Vorarbeiter jünger und haben gute Führungsqualitäten. Sie sind sehr sympathisch, was die Zusammenarbeit für beide Seiten einfacher macht. Es ist toll, meinen Kollegen helfen zu können und zu wissen, dass sie für mich da sind, wann immer ich ihre Hilfe brauche.
Was sind Deine größten Interessen außerhalb des Arbeitslebens?
Ich habe eine Ehefrau und zwei Kinder, mein Sohn ist 21 und meine Tochter ist 18 Jahre alt. Obwohl ich hart arbeite, fahre ich gerne Fahrrad und verbringe Zeit im Sommerhaus. Mit meinem Sohn gehen wir ab und zu zum Bowling.
Normalerweise reise ich einmal im Jahr nach Spanien, um meine Familie und Verwandten zu treffen. Während der Pandemie konnte ich nicht reisen, aber ich freue mich schon sehr auf unsere nächste Reise nach Spanien.
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