Wie wir heute bauen und wie wir es in Zukunft tun werden, hat Auswirkungen darauf, wie die Welt für unsere Kinder aussehen wird. Gebäude mit niedrigem CO2-Ausstoß sind ein Teil der Lösung.
Die Welt erwärmt sich. Nach Angaben des World Green Building Council machten der Bau und der Betrieb von Gebäuden im Jahr 2017 bereits 36 % des weltweiten Endenergieverbrauchs und fast 40 % der CO2-Emissionen aus.
Es muss etwas getan werden. Und zwar schnell.
Eine Möglichkeit ist, ein CO2-Budget zu erstellen - wie viele Tonnen Emissionen können wir noch verursachen, bis die Temperatur um z. B. 1,5 Grad Celsius steigt?
"Der IPCC-Bericht AR6 aus dem Jahr 2021 zeigt, dass ein durchschnittliches Land seinen Anteil am CO2-Budget in 9 Jahren erschöpft haben wird. In einem Land mit hoher Umweltverschmutzung wird das Budget viel früher aufgebraucht sein", sagt Petri Suur-Askola, Business Director, Connections bei Peikko.
Die Schlussfolgerung? Jeder muss seinen Beitrag leisten, und jede kleine Maßnahme hilft. Weniger Beton zu verwenden, bedeutet weniger CO2-Emissionen. Es hat bereits ein Umdenken und Handeln stattgefunden.
"Die Bauherrschaften streben nach emissionsarmen Gebäuden, da dies entweder Steuervorteile oder ein größeres zulässiges Bauvolumen ermöglicht. Außerdem ist es heutzutage einfacher, Finanzmittel für emissionsarme Projekte zu finden", fügt Simo Hakkarainen, Business Director, DELTABEAM® bei Peikko, hinzu.
Einführung eines grünen Trägers
"Mit DELTABEAM® Green kann man den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu einem aus neuen Materialien hergestellten Träger um 50 % verringern", sagt Hakkarainen.
Dennoch hat die grünere Alternative alle Vorteile des Originals.
"Es ermöglicht große Spannweiten und flexible Freiräume und macht die HLK-Installationen zu einem Kinderspiel."
Da DELTABEAM® mit allen Decken- und Stützenarten kompatibel ist, bietet es integrierten Brandschutz, zusätzliche Raumhöhe und - was am wichtigsten ist – niedrigere Heiz- und Kühlkosten.
"DELTABEAM® Green besteht zu 90 % aus recycelten Materialien", betont Hakkarainen, um seine Umweltfreundlichkeit unter Beweis zu stellen.
Wie sehen Ihre Zahlen aus?
"Zur Herstellung von DELTABEAM® Green verwenden wir erneuerbare Energien ", sagt Hakkarainen.
Der Transport von der Fabrik zur Baustelle wird mit Biodiesel oder umweltverträglichem Kraftstoff durchgeführt.
"Um den Vergleich der Menge an gebundenem CO2 und der Umweltverträglichkeit der Produkte zu erleichtern, sind beide Lösungen EPD-zertifiziert."
Ein weiterer wertschöpfender Service ist der Game Changer-Rechner, der Ihnen hilft, die Investitionsrendite zu maximieren und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Der Game Changer arbeitet mit drei Komponenten - Bauzeit, Raum und CO2-Emissionen.
"Wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner für DELTABEAM®, um die Zahlen für Ihr Projekt zu ermitteln", empfiehlt Hakkarainen.
Was können Sie noch tun?
Die Industrie hat fleißig neue Produkte und Materialien entwickelt und ihre Produktionsverfahren verfeinert. Bis zu 70 % der gesamten CO2-Belastung von Fertigteilen entsteht durch den Zement.
"Es gab interessante Fortschritte bei Hohlplattendecken mit niedrigem CO2-Ausstoß. Die Verwendung anderer Materialien - wie Hüttensand aus der Stahlindustrie und Flugasche aus Kohlekraftwerken - erscheint vielversprechend", sagt Hakkarainen.
Die andere Möglichkeit ist Holz.
"DELTABEAM® Green ist voll kompatibel mit Holzdecken", so Hakkarainen.